Das erste Escape Room Abenteuer im niedersächsischen Georgsmarienhütte heißt Exitcache. Die Spielstätte liegt zentral im Stadtteil Oesede. Dorthin kommen die Spieler gut mit dem Auto (in der Nähe ist ein großer öffentlicher Parkplatz) dem Bus oder Zug. Die gute Verkehrsanbindung macht Exitcache auch für Gamer aus Bielefeld oder Osnabrück interessant – und umgekehrt!
Exitcache in Georgsmarienhütte bietet momentan drei Escape Rooms an. Darin stellen sich Teams aus zwei bis sechs Personen einer kniffligen Aufgabe. Um die zu lösen und dem Zimmer zu entfliehen, haben sie nur eine Stunde Zeit. Im Rätselraum »Casino« versuchen die Spieler herauszufinden, welcher der zehn Verdächtigen das Casino betrogen hat. Erst wenn sie den wahren Täter ermitteln, öffnet sich die Ausgangstür. Das »EssZimmer« ist ein Escape Room der klassischen Art. Die Spieler befinden sich in einem verschlossenen Raum und haben eine Stunde Zeit, um den darin versteckten Schlüssel zu finden. Wer sich gern gruselt, spielt die »Kammer des Grauens«. Dieser Raum ist für maximal fünf Mitspieler ausgelegt. Sie erleben hier am eigenen Leib, wie es ist, wenn einen die Neugier in Schwierigkeiten bringt. Eigentlich wollten die Spieler einige Vermisstenfälle aufklären. Jetzt finden sie sich mit verbundenen Augen und gefesselten Händen in einem unbekannten Raum wieder. Was dann passiert? Das sagen wir nicht! Wer sich im Dunkeln und der Geisterbahn fürchtet, spielt besser einen der anderen Escape Rooms von Exitcache Georgsmarienhütte.
Exitcache bittet alle seine Besucher, sich eine Viertelstunde vor ihrem gebuchten Termin vollzählig in den Räumlichkeiten einzufinden. Bevor das Spiel beginnt, findet noch eine kurze Einweisung statt. Weil Smartphones, Kameras & Co. im Escape Room tabu sind, hält Exitcache Spinde bereit, in denen die Spieler ihre Wertsachen sicher verstauen können. Und dann beginnt das Spiel! Die Besucher durchsuchen den Escape Room, tragen nützliche Gegenstände zusammen und sammeln Hinweise. Mit logischem Denken, Kombinationsgabe und viel Teamgeist hangeln sie sich von einem Rätsel zum nächsten. Jede neue Erkenntnis bringt sie einen Schritt weiter, bis schließlich entweder die Zeit um oder die Tür offen ist. Beim Knobeln erhalten die Spieler Unterstützung von außen. Der Spielleiter beobachtet die Eingeschlossenen mit Überwachungskameras. Sollten sie Hilfe benötigen, gibt er ihnen einen Tipp. Teams, die sich schlau genug fühlen, entscheiden sich für die Spielvariante »schwer«. Das bedeutet, sie bekommen keine automatische Hilfestellung, sondern müssen selbst um Tipps bitten.
Bei Exitcache in Georgsmarienhütte können Jugendliche ab 16 Jahren mitspielen. Jüngere Rätselfreunde ab 12 Jahren brauchen eine erwachsene Begleitperson im Team. Nur die »Kammer des Grauens« bleibt ihnen verschlossen. Ansonsten können alle, die Spaß am Rätseln haben und vor geistigen Herausforderungen nicht zurückschrecken, bei Exitcache Georgsmarienhütte mitmachen.
Erfolgserlebnisse machen glücklich. Und genau darum sind Escape Games wie Exitcache so beliebt. Die Spieler erleben, wie sie gemeinsam mit Anderen Probleme überwinden, Aufgaben lösen und ihr Ziel (hoffentlich) erreichen. Mit ihren Freunden, Verwandten oder Arbeitskollegen besuchen sie Exitcache als Freizeitspaß oder um etwas zu feiern. Einen Geburtstag vielleicht, Weihnachten oder eine Bachelorparty. Wer mit mehr als fünf oder sechs Leuten einen Escape Room spielen möchte, bucht mehrere Räume gleichzeitig.
Wer einmal bei Exitcache in Georgsmarienhütte war, kriegt von Escape Rooms nicht mehr genug. Sagt also nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt!