Die Kölner Filiale des von einem Schweizer Physiklehrer gegründeten Franchiseunternehmens "AdventureRooms" war die erste Niederlassung in Deutschland. Mittlerweile gibt es bereits zwei weitere Standorte in München und Dresden.
In Köln gibt es zwei Locations von AdventureRooms. In der Maastrichtstraße nah des belebten Brüsseler Platzes kann man das "Schweizer Original" spielen, jenen Raum, mit dem der Gründer des Escape Room Games einst seinen Schülern die Naturwissenschaften näherbringen wollte. Das "Schweizer Original" kann man nach dem altbekannten Konzept "Ein Raum, eine Stunde, ein Team" spielen oder als Duell. Dabei treten zwei Teams aus je 2 – 6 Mitgliedern gegeneinander an. Eines der Teams beginnt das Spiel bereits in Phase 3 mit dem Ziel, den Diamanten zu finden und damit zu fliehen. Das zweite Team startet ganz normal in Phase 1 und versucht, die Diamantenräuber rechtzeitig zu erwischen. Nach einer halben Stunde gibt es eine kurze Pause, dann werden die Rollen getauscht und weitergespielt.
Der zweite Standort liegt rund 2 Kilometer südlich in der Hochstadenstraße am Bahnhof Köln-Süd. Hier stehen zwei Escape Rooms zur Auswahl. In "Black Queen" geht es um das Geheimnis einer schwarzen Königung und in "Hennes" muss das beliebte Maskottchen des 1. FC Köln wiedergefunden werden. Diese beiden Missionen können entweder von bis zu 6 Personen im normalen Modus oder von maximal 12 Teilnehmern im Duell gespielt werden.
Für eine gelungene Flucht müssen Geheimtüren entdeckt, Codes geknackt, Hinweise gefunden und Gegenstände miteinander kombiniert werden. Das Spiel enthält keinerlei erschreckende Elemente, die tickende Uhr allein wird garantiert für ausreichend Spannung sorgen. Darum können Kinder bereits ab 9 Jahren teilnehmen, natürlich nur in Begleitung Erwachsener.
Das Adventure Game in Köln ist für jeden geeignet der Spaß am Geheimnisvollen und Mysteriösen hat. Familien, Freunde, Paare und Touristengruppen sind genauso willkommen wie Schulklassen, Studiengruppen oder Firmen, die bei AdventureRooms an ihrer Teamfähigkeit arbeiten wollen. Dabei folgt das Spiel keiner bestimmten Story sondern legt viel mehr Wert auf die vielseitigen Rätsel und das authentische Spiel mit realen Gegenständen.
Bisher ist nur einem Drittel aller Gruppen die Flucht gelungen. Wer traut sich die Herausforderung des Schweizer Physiklehrers anzunehmen?