Make a Break war eines der ersten Live Escape Games in Berlin und liegt mitten im Szeneviertel Friedrichshain in einem Altbau, hinter dessen Mauern sich abenteuerliche Szenen abspielen. Innen zieren Graffitis bekannter Street Artists die Wände und verbreiten bei Make a Break echte Berliner Atmosphäre.
Das Berliner Live Escape Room Game hat drei verschiedene Escape Rooms vorbereitet, deren Rätsel und Geheimnisse den Verstand von zwei bis sechs Spielern herausfordern.
In dem Spiel »Tear Down This Wall« versuchen die Teilnehmer im Auftrag des westdeutschen Geheimdienstes die Öffnung der Grenzübergänge zu bewirken. Eine heikle Mission beginnt, deren Ausgang die deutsche Geschichte beeinflussen wird.
Im Escape Room »Berlin Never Dies« gilt es ein Gegenmittel für einen Zombievirus zu finden, der die Berliner Bürger in blutgierige Monster verwandelte. Während diese hungrig durch die Straßen marodieren, schleichen sich die Spieler ins Büro eines namhaften, leider verschollenen Virologen. Können sie seine Arbeit beenden?
Make a Break erweiterte kürzlich die Mission »Berlin Never Dies« um ein Virtual-Reality-Leichenhaus. Die Spielelemente wurden neu verteilt und VR mit analogen Rätseln verknüpft. Hier eine kurzer Vorgeschmack:
In Anlehnung an eine bekannte Fernsehserie steht der dritte Escape Room unter dem Titel »Breaking Mad«. Darin schlüpfen die Spieler in die Rolle einer Sonderkommission des Berliner Rauschgiftdezernates, um einen Drogenkoch und seinen Komplizen zur Strecke zu bringen. Damit ihnen dieser Coup gelingt, übernehmen sie selbst den Job des toten Kochs und imitieren dessen hochreines Produkt. Nur so können sie den verbliebenen Gangster täuschen und schnappen.
Die Teams haben jeweils 60 Minuten Zeit, um die Rätsel zu lösen. Für alle Live Escape Games werden keine besonderen Deutsch- oder Englischkenntnisse vorausgesetzt. Sie wurden extra so designt, dass Sprache nur eine untergeordnete Rolle spielt. Für das Eingangsbriefing sollte mindestens eine Person in der Gruppe Deutsch oder Englisch sprechen und verstehen können.
Während des gesamten Spiels werden die Räume videoüberwacht. Der Game-Master kann auf einem Monitor, der die verbleibende Spielzeit anzeigt, hilfreiche Tipps einblenden, falls die Spieler einmal nicht weiterkommen. Übrigens wird der Escape Room nicht wirklich verschlossen. Die Spieler sollten den Raum aber nur in Ausnahmefällen verlassen, um die Spielatmosphäre nicht zu stören.
Wie eingangs erwähnt, sind die Missionen für 2 – 6 Spieler ausgelegt. Je mehr Leute mitmachen, desto mehr Spaß haben sie. Doch auch Zweiergruppen können die Rätsel vor Ablauf der Zeit lösen. Darüber hinaus sind Teambuilding-Events für bis zu 34 Teilnehmer bei Make A Break in Berlin möglich. Da die Mission »Berlin Never Dies« einige Elemente enthält, die manchmal erschreckend wirken können, wird dieses Spiel erst für Teilnehmer ab 16 Jahren empfohlen. Dafür ist sie komplett barrierefrei. Körperlich eingeschränkte Personen, die die anderen Missionen spielen wollen, sollten sich vorher mit den Betreibern in Verbindung setzen, so dass gemeinsam eine Lösung gefunden werden kann.
Die Rätselspiele von Make A Break sind eine hervorragende Freizeitaktivität für Menschen, die Zeit mit ihren Freunden, Verwandten und Bekannten verbringen und dabei nicht nur passiv herumsitzen wollen. Beim gemeinsamen Rätseln entstehen ein tolles Gruppengefüh und bleibende Erinnerungen – und nichts verbindet mehr.