Live Escape Rooms von Claustrophobia Berlin

Die Piratenhütte hat uns vor allem durch die gut umgesetzte Atmosphäre einer verlassenen Hütte  überzeugt. Die Rätsel waren überwiegend gut in die Story eingebaut und schlüssig. Es gab viele kleine Spielereien, neben Standard-Schlössern, die das Spiel wirklich abwechslungsreich machten. Ein Rätsel müssten wir allerdings anders lösen als vom Anbieter gedacht, da die "Werkzeuge" im Raum dafür schon zu abgenutzt waren um sie erfolgreich einsetzen zu können. Zum Ende hin mussten wir ein Rätsel mehrmals lösen, da der Mechanismus hakte und nicht direkt auslöste, was dem Spiel aber keinen Abbruch getan hat, sondern nur ein paar Minuten gekostet hat. Da die Zeit in diesem eher einfacherer Raum allerdings keine große Herausforderung ist, war auch diese kleine Verzögerung nicht weiter schlimm. 

Alles in allem ein wirklich gut gemachter Raum mit kleinen Schwachstellen, der sich aber auf jeden Fall zu spielen lohnt!

Ausgestattet mit zwei Laternen gilt es dieses stimmungsvolle Abenteuer zu meistern.

Natürlich gibt es reichlich Kisten und Kästchen zu öffnen. Eine schöne Aufgabe bietet das Fenster der Hütte, über die nichts verraten werden sollte.

Neben der Hütte ist natürlich auch der Nebenraum - ein nächtlicher Strand - toll gestaltet.

Der Mechanismus, den man mit Hilfe des Steuerrades bedienen musste, schien etwas zu haken und konnte erst im zweiten Anlauf geknackt werden. Hier muss man etwas Geduld bewahren.

Trotz kleiner technischer Mängel und einer Unschlüssigkeit (Wozu brauchte es eigentlich den Krug mit dem Feuersymbol im Fahrstuhlschacht?) ein stimmiger Rätselraum, der atmosphärisch toll ausgestattet ist.

Mit bewährter Mannschaft in 47:46 Minuten gelöst. Ideale Gruppengröße 4 Personen.

Auch ich möchte behaupten, dass dieser Raum zu den besten gehört, die wir bislang gelöst haben. Es gibt nicht viele Rätsel, was wiederum die Fokussierung auf die wenigen ermöglicht. Der Gebrauch der auf den verschiedenen Darstellungen abgebildeten Waffe wurde bereits ein frühes Highlight.

Wer in den Erfahrungsberichten anderer Foren davon liest, dass hier auch "zerstört" werden darf, sollte sich von dem Gedanken schnell befreien. Es gibt genau eine Sache, die zerstört werden muss...da muss man auch nicht lange rätseln, da wird man förmlich darauf hingewiesen.

Auch hier erscheint mir die ideale Gruppengröße aus 4 Personen zu bestehen.

Die Location ist sehr zu empfehlen! Nettes Personal. Wir wurden gut eingewiesen und bei Fragen während des Games wurden schnell Tipps gegeben. Die Räume sind sehr ansprechend eingerichtet und die Rätsel sind grandios! Wir schafften den Raum 59 Sekunden vor Ende und Christoph war ganz begeistert, wie wir uns angestellt haben! :-)
Wir werden sicher alle, also auch die neuen Räume im Alexia besuchen....

Auch den 2. Raum fanden wir einfach Klasse. Die Rätsel waren wieder sehr gut gemacht und man musste schon sein Hirn anstrengen. Die Atmosphäre war nicht ganz so dicht wie im Bunker, aber dennoch war der ganze Raum sehr spannend und spaßig!

Personal war wieder sehr freundlich.

Dieser Raum gehört mit zu meinen Favouriten bis jetzt. Die Rätsel sind abwechslungsreich und haben teils clevere Mechaniken. Die Atmosphäre passt super und es wirkt irgendwie beklemmend wie in einem Bunker.

Das Personal ist auch sehr nett. Rundum kann ich diesen Raum sehr empfehlen.

Bei dem Spiel gingen der Anspruch des Veranstalters, der das doch recht hohe Eintrittsgeld rechtfertigen könnte, und die eingesetzte Technik ein wenig auseinander.

Die Gerätschaften, die während des Spiels zum Einsatz kamen, waren alle irgendwie hakelig oder nicht eindeutig zu bedienen, was den Spielspaß etwas trübte. Die Einschätzung des Spielleiters, dass es das Team letztlich geschafft hätte, war ein irgendwie schwacher Trost, da sich das Gefühl des "Sieges" nicht so ganz einstellen wollte.

Der Spielleiter meldete sich leider stets mit reichlicher Verzögerung und war aufgrund seines Akzentes nur schwer zu verstehen, was wiederum zu häufigen Nachfragen führte.

Nach bereits etlichen, absovierten Missionen muss ich sagen, dass der Schutzraum 13 zu den besten gehört...atmospärentechnisch absoulte Spitze! Sehr viel originäres Equipment und ausnahmslos ALLE Rätsel waren neu für mich! Die Einrichtung war alles andere als billig und es gab im Bunker viel zu entdecken. Gelacht haben wir auch so einige Male, so dass die Mission - der Ausbruch aus dem Schutzraum - fast zur Nebensache wurde, weil wir uns im Bunker so wohl gefühlt haben.

Man merkt schon, dass die Russen auf dem Gebiet der Escape Rooms etwas weiter sind als hierzulande. Aber das Beste war unser Game Master Christoph – ich habe noch nie jemanden erlebt, der so Feuer und Flamme für seine Arbeit ist! Claustrophobia Berlin kann froh sein ihn als Mitarbeiter zu haben!

Bei unserer kleinen Escape-Game-Tour haben wir auch den Schutzraum gespielt, er spielt auf jeden Fall ganz vorne mit. Das Personal war super nett und hat uns auch Getränke aufs Haus angeboten. Die Rätsel waren sehr technisch und es gab gar nicht soviele, wir mussten also nicht die ganze Zeit sinnlos Dinge suchen, sondern das Gehirn aktivieren. Die Athmosphäre im Bunker lässt sich kaum mit Worten beschreiben, war wirklich gut. Einer meiner Lieblingsräume (bisher).