House of Tales Berlin ist das vielleicht faszinierendste Escape Game der Stadt. So steht es jedenfalls auf der Homepage des Anbieters, der am geschichtsträchtigen wie touristischen Checkpoint Charlie Stellung bezogen hat. Die Location liegt mitten im Berliner Zentrum und ist perfekt an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich in der näheren Umgebung.
Das Berliner Escape Room Game House of Tales bietet seinen Besuchern vier ganz verschiedene Szenarien und jede Menge Abwechslung. Die Spieler treten in »Illuminati« der sagenumwobenen Bruderschaft bei und versuchen das spurlose Verschwinden mancher Anwärter aufzudecken. In der Mission »Kowloon – Walled City« nehmen sie den Kampf gegen konkurrierende Triaden auf, um ihre Macht zu behaupten. Diesen Raum gibt es in zweifacher Ausführung mit identischen Rätseln, damit zwei Teams in einen fairen Wettkampf um die schnellere Flucht treten können. Im Spiel »Der Henker« entfliehen Escape Room Fans aus einem mittelalterlichen Verließ, bevor ihnen der Henker den Garaus machen kann. Und wer auf Zeitreisen steht, lässt sich ins alte Ägypten beamen und lüftet das »Geheimnis der Pharaonen«. Wer Rätsel liebt, die logisches Denken und Geschicklichkeit erfordern, versucht im temporären Ein-Zimmer-Raum »Kolumbus« sein Glück. Noch bis Ende Dezember versuchen die Teams darin, die mysteriösen Kisten zu öffnen, die aus einem 500 Jahre alten Schiffswrack geborgen wurden und angeblich Kolumbus persönlich gehören.
Wie in den meisten Escape Rooms haben die Besucher von House of Tales Berlin eine Stunde Zeit, um die ausgeklügelten Rätsel zu lösen. Nach einem Briefing führt der Spielleiter die Gruppe in den erwählten Escape Room und schließt die Tür. Das Spiel beginnt. Mit Intuition, Kreativität und jeder Menge Teamwork durchsuchen die Spieler den Raum, kombinieren Hinweise, absolvieren Aufgaben und dringen immer tiefer in eine spannende Geschichte ein. Alle Erlebnisräume von House of Tales wurden passend zur jeweiligen Story eingerichtet. Das authentische Setting und die detailverliebte Dekoration der Escape Rooms verbreiten eine unglaublich packende Atmosphäre, der sich niemand entziehen kann. Schon auf den ersten Blick wird klar, wie viel Energie und Herzblut in die Gestaltung der Escape Rooms von House of Tales Berlin floss. Die Rätsel integrieren sich wunderbar ins Thema des jeweiligen Raums, ohne aufgesetzt zu wirken. So gibt es beispielsweise im mittelalterlichen Verließ weder Bildschirme noch Zahlenschlösser. Die Besucher tauchen mit Haut und Haar in eine andere Welt ein – und das ist wirklich faszinierend.
Die Erlebnisräume von House of Tales Berlin sind für Teams aus zwei bis zwölf Spielern ausgelegt. »Der Henker« ist mit maximal fünf Teilnehmern der kleinste und »Das Geheimnis der Pharaonen«, in den bis zu zehn Rätselnde hinein passen, der größte Erlebnisraum. Der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Escape Rooms variiert, doch grundsätzlich eignen sich alle vier Rätselräume für Anfänger und Fortgeschrittene. Jugendliche ab 14 Jahren dürfen alle Erlebnisräume im House of Tales Berlin ohne erwachsene Begleitpersonen spielen. Davon ausgenommen sind die Mission »Kowloon – Walled City«, die nur für volljährige Teilnehmer freigegeben ist und »Der Henker« – diese Geschichte wird erst ab 16 Jahren empfohlen.
Um bei House of Tales in Berlin eine tolle Zeit zu haben, benötigen die Spieler keine Vorkenntnisse und brauchen weder außergewöhnlich schlau noch sportlich zu sein. Eine Einschränkung gibt es im Raum »Das Geheimnis der Pharaonen«. Wer diesen Escape Room spielen möchte, sollte in guter körperlicher Verfassung sein und darf keine Angst im Dunkeln oder in engen Räumen haben. Im Pharaonenraum müssen alle Teilnehmer einige enge Durchgänge passieren. Der Schmalste misst etwa 80 × 80 cm. Wer sich damit unwohl fühlt, entscheidet sich besser für einen anderen Escape Room. Zum Glück gibt es bei House of Tales in Berlin noch drei weitere Spielräume – und bei der tollen Auswahl ist für jede Gruppe der richtige Escape Room dabei!